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Im Sommer vermehrt sich die Auster. Die Millionen von Eiern, die in dieser Zeit von jeder Auster gezeugt werden, werden von den ins Wasser abgegebenen Gameten befruchtet, um Larven zu werden. Dank der auf See in den Parks platzierten Sammler finden die Larven den perfekten Unterschlupf, um sich in Ruhe zu ernähren und zu entwickeln, sie bleiben dort bis zu einem Alter von 9 Monaten und werden zu sogenannten Gamaschen.
Die Auster wird dann von ihrem Sammler gelöst, dies ist das Entmahlen. Der gesammelte Spucke wird dann in Tüten verpackt, um sie über die Parks auf See zu verteilen und weiterzuentwickeln.
Die Auster wird dann in die Brutplätze gelegt. Sie wird dort zweieinhalb bleiben. Es wird vom Austernzüchter in Bezug auf Raubtiere, die Wachstumsqualität und die Wasserqualität streng kontrolliert.
Während dieser zwei Jahre des Wachstums und der Reifung wird es regelmäßig von Park zu Park bewegt, um die wohltuende Wirkung der Meeresströmungen und der Gezeiten voll auszunutzen. So bestimmt der Austernzüchter seine Qualität als feine oder besondere Auster.
Nach ihrem Wachstum sind die Austern zum größten Teil in Büscheln verklebt, sie werden daher einzeln mit einem dicken stumpfen Messer, dem sogenannten Demanchoir, gelöst. Die Austern werden dann von Hand oder maschinell durch eine Sortiermaschine nach Größe sortiert.
Die Reifung in claire (flaches Tonbecken) ermöglicht die Appellationen Fine de claire und Special de claire. Diese Praxis wird durch die branchenübergreifende Vereinbarung geregelt, die die Dauer und Dichte der Reifung festlegt, d.h. 2 Wochen vom 1. April bis 31. Oktober für eine Dichte von 1 kg pro m 2 und 3 Wochen ab dem 1. November am 31. März für eine Dichte von 3 kg Austern pro m 2 . Verfeinert in klar oder nicht, das ist Geschmackssache..
Es ist ein überdachtes oder offenes Becken, das mit sauberem, abgesetztem und sauerstoffreichem Meerwasser gefüllt ist. Dort werden die Austern vor der Vermarktung in Gestelle gelegt. Dort beenden sie ihre Filtrationsarbeit, indem sie den Schlamm und Sand entfernen, die sich in ihren Schalen befinden könnten.
Vor dem Verpacken werden die Austern sorgfältig mit Meerwasser mit einer Düse und anschließend mit einer Waschmaschine gewaschen.
Auf der Verpackung muss ein Etikett mit einem Sanitärteil und einem Handelsteil angebracht werden. Der Hygieneteil enthält die Gesundheitsnummer des vom Veterinärdienst zugelassenen Versandbetriebs sowie den Namen der Berufsgenossenschaft mit gesetzlicher Angabe, das Versanddatum sowie die Seriennummer des Etiketts zur Rückverfolgbarkeit.
Für den kommerziellen Teil müssen die Angaben zum Produkt erscheinen: die Kategorie, die Größe, das Zuchtland, die Mindestanzahl, das Nettogewicht des Pakets sowie die Angaben zum Absender.
Die Austern sind mit dem abgerundeten Teil nach unten ordentlich angeordnet, damit sie ihr Wasser gut halten können und gut aneinander platziert sind. Kleiner Trick, wenn wir sie zählen: Wir machen es 5 mal 5 oder 3 Austern in einer Hand und 2 in der anderen.
Gut verpackt dürfen die Austern während des Transports nicht trinken, weshalb wir eine Umreifung hinzufügen und alles gut mit einer Umreifung umreifen.
Die Pakete werden auf Paletten gelagert und gefilmt, um dann mit einem Transportgutschein zum Busbahnhof, zur Transportplattform oder direkt per LKW von den Austernzüchtern transportiert zu werden.